24.02.2023
POLITISCHER ASCHERMITTWOCH IN DEGGENDORF 2023

FW Ortsverein Bruckberg beim Politischen Aschermittwoch vertreten

Unter den ca. 1000 Zuhörern beim Politischen Aschermittwoch in Deggendorf war auch eine Delegation der Freien Wähler Bruckberg anwesend. Nach der zweijährigen Abstinenz infolge der Corona Pandemie, waren alle Zuhörer gespannt auf die Ausführungen der prominenten Redner. Wie zu erwarten war, ließen alle kein gutes Haar an der amtierenden „Ampelregierung“ in Berlin. In ihrer Eröffnungsrede bezeichnete die FW Generalsekretärin Susann Enders den Berliner Gesundheitsminister als Totengräber für unsere bayerischen Krankenhäuser. Außerdem betonte sie, dass die Freien Wähler eine praktikable Politik für Bayern machen und kein Ideologiegeschwafel. Als nächster Redner hatte noch der Bezirksvorsitzende Ludwig Waas die Gelegenheit, sozusagen als „niederbayerischer Hausherr“, alle Anwesenden zu begrüßen und einige Sätze zum Regierungsbezirk Niederbayern zu sagen. Anschließend untermauerte der bay. Umweltminister Thorsten Glauber in seiner emotionalen Rede mit einigen Beispielen die Fehler der Ampelregierung. Wörtlich sagte Glauber er könnte jetzt aufzählen was unter Euphorie-Olaf und seinem Ampel Kabinett alles schief läuft. Aber unsere Zuhörer wollen irgendwann auch wieder nach Hause gehen und zudem habe ich gelernt, dass man auf Schwächere nicht losgeht. Scharf ins Gericht ging er mit den sogenannten Klimaklebern. Machen statt Kleben das ist unsere Prämisse, meinte der Minister. Nur mit Technologie-Offenheit statt Verboten kann die Energiewende gelingen. Auch den Wechsel zu den Erneuerbaren können die Freien Wähler besser als alle anderen, weil sie vor Ort in den Kommunen bei den Bürgern sind und deren Stimmen wahrnehmen, sagte Thorsten Glauber. Als letzter Redner der Veranstaltung betrat Wirtschaftsminister und Landesvorsitzender Hubert Aiwanger die Bühne. Zu Beginn seiner Ausführungen kritisierte Aiwanger, dass ein Handwerker der 40 Jahre gearbeitet und ins System eingezahlt hat, weniger Aufmerksamkeit bekommt als ein 17 jähriger Klimakleber der gerade vom Urlaub aus Bali zurückkommt. Als wahre Tierschützer bezeichnete der stellvertretende Ministerpräsident die Landwirte, die jeden Tag aufstehen um sich um ihre Tiere zu kümmern, auch am Heiligabend oder an Feiertagen, wenn andere ausschlafen. Wir brauchen unsere Bauern, die uns mit regionalen Lebensmitteln versorgen. Unser Fleisch soll auch in Zukunft noch vom Rind oder Schwein sein dürfen und nicht von Mehlwürmern. Die Vorkommnisse in der Silvesternacht in Berlin bezeichnete der Redner als schweren Landfriedensbruch und darauf steht eine Mindeststrafe von 6 Monaten. Der Staat muss gegen Gewalttäter durchgreifen, sonst geht er kaputt. Wir brauchen mehr Freie Wähler und weniger Rot-Grün-Gelbes Ampel-Gehampel. Damit sich Arbeit wieder lohnt forderte Aiwanger eine schnellstmögliche Senkung der Einkommenssteuer. Es kann nicht sein, dass ein Arbeiter mit seiner täglichen Leistung das gleiche Geld einstreicht wie ein Bezieher von Bürgergeld. Was Berlin macht, ist eine Demontage des Sozialstaats und des Leistungsprinzips. Zum Thema Energiewende sagte der Wirtschaftsminister: Fossile Energieträger können nur ersetzt werden, wenn wir auf Wasserstoff umstellen. Die Bundesregierung erlaubt aber den Erdgas-Netzbetreibern nicht auf Wasserstoff umzustellen. Der Bund muss eiligst die Wasserstoff-Pipelines nach vorne bringen, sonst werden noch viele energieintensive Firmen Bayern in Richtung Amerika verlassen. In der Migrationspolitik müssen endlich die eigenen Interessen berücksichtigt werden. Zuwanderer müssen schnell in Arbeit gebracht und nicht ewig in Kurse gesteckt und mit Sozialleistungen versehen werden, so dass auch den Fleißigen das Arbeiten abgewöhnt wird. Kriminelle ohne deutschen Pass müssen schneller abgeschoben werden.

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